Institut für angewandte Kommunikationsforschung
Alle IaKom Mitarbeiter verfügen über ausgewiesene thematische, methodische und theoretische Expertise in der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Diesen Erfahrungsschatz bringt IaKom als professionelle Dienstleistung in die Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern und Partnern ein.
Studium von Sozialpsychologie, Soziologie und Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich; Promotion 1980 mit einer Arbeit zur Sozialisationsperspektive in der Massenkommunikationswissenschaft; 1981/82 Forschungsaufenthalt an der Stanford University in Kalifornien USA. Nachher wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Publizistikwissenschaft der Universität Zürich. 1992 Habilitation in Publizistikwissenschaft mit einer Studie zur Wissenskluft-Forschung. 1994-2000 Extraordinarius und 2000-2015 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich. Von Oktober 1996 bis August 1998 sowie von 2008 bis Sommer 2009 Leiter des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung IPMZ.
Benjamin Fretwurst hat an der Freien Universität Berlin Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Religionswissenschaft studiert. 2001 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Von 2002 bis 2008 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und hat zum Thema Nachrichtenwerttheorie promoviert. Die Dissertation trägt den Titel „Nachrichten im Interesse der Zuschauer. Eine konzeptionelle und empirische Neubestimmung der Nachrichtenwerttheorie“. 2008 hat er in die freie Wirtschaft gewechselt und war Chefprojektleiter am Institut „House of Research“. 2009 wechselte Benjamin Fretwurst wieder in die Wissenschaft an das Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Universität Zürich und ist dort seitdem als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Oberassistent) tätig. 2011 hat er an der Freien Universität die Professur der Arbeitsstelle „Medienanalysen/Forschungsmethoden“ vertreten sowie 2013 und 2018 die Professur „Kommunikationstheorie/Medienwirkungsforschung“.
Thomas N. Friemel hat an der Universität Zürich Publizistikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Sozialpsychologie studiert und 2008 mit einer Arbeit zur „Mediennutzung im Sozialen Kontext“ promoviert. Von 2004 bis 2008 war er Assistent und von 2008 bis 2012 Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ). 2011-12 hat er die Professur für öffentliche Kommunikation am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg vertreten. 2013 bis 2016 war er Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Methodeninnovation am ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen. Seit 2017 ist Thomas Friemel Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediennutzung und Medienwirkung am IKMZ, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Von 2009 bis 2019 war er zudem Lehrbeauftragter an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH). 2010 war er als Visiting Scholar an der Annenberg School for Communication an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und unterrichtete an der Renmin University in Peking. 2016 - 2017 war er Visiting Scholar am Department of Sociology an der Harvard University (Cambridge; MA) und Visiting Faculty am National Institutes of Health, National Human Genome Research Institute, Social and Behavioral Research Branch.